Geselligkeit war Trumpf beim alljährlichen Scheuerfest
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(Hp) Im Jahre 1923
lud die Ritschweierer Verwaltung zum
ersten Mal in die Gaststätte "Ritschweierer
Tal". Aus dem Bürgerball von einst, der
abgehalten wurde, um die Finanzen der
Gemeinde ein klein wenig aufzubessern,
war nach dem Krieg das Ritschweierer
"Scheuerfest" geworden. |
Mit
Schlagern und Volksmusik, Evergreens und
Oldies verführte dieses Mal die
Bläsertruppe der "Gaiberger Musikanten"
zum Tanzbeinschwingen und zum Schunkeln
an den Tischen. In den wohlverdienten
Pausen konnte man sich bei einem frisch
gezapften Bierchen abkühlen. Erst recht,
wenn einem das Glück bei der Tombola
hold war. Es muß ja nicht gleich das
Große Los sein. In der Trommel befanden
sich noch viele andere tolle Gewinne,
allesamt von den Ritschweier Bürgern selbst
gestiftet. Geselligkeit war auch Trumpf am Sonntag, denn was dem Aschermittwoch der Hering, ist dem Scheuerfest das Wellfleisch. Dieses lecker deftige Mittagsmahl kräftigte nach einem Frühschoppen die Gäste für den gebührenden Festausklang bei natürlich selbstgebackenem Kuchen. Der Chor des Männergesangvereins 1850 Hohensachsen bekrönte den ganztägigen Gaumenkitzel mit einem Ohrenschmaus. Das Vergnügen für Jung und Alt war riesengroß. Und riesengroß war meist ebenso die Freude der Veranstalter über den Reinerlös, der auch in diesem Jahr wieder einem guten Zweck dienen wird, nämlich der Neugestaltung des Ritschweierer Kinderspielplatzes. |
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Inger Heinze
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